Exotische Wasserpfeifen, oft als Shishas oder Schischas bezeichnet, haben ihre Wurzeln in Nationen wie Ägypten und der Türkei, erfreuen sich jedoch seit geraumer Zeit auch auf dem europäischen Kontinent wachsender Beliebtheit. Die Unterscheidung zwischen Wasserpfeifen und konventionellen Zigaretten oder Pfeifen liegt in vielfältigen Dimensionen, wobei der prägnanteste Unterschied einerseits im Tabak und andererseits in der Rauchmethodik zu finden ist. Der für orientalische Wasserpfeifen verwendete Tabak zeichnet sich durch eine deutlich höhere Feuchtigkeit im Vergleich zum gewöhnlichen Pfeifentabak aus.
Die Konstruktion einer Shisha bleibt im Kern konstant. Sie umfasst ein Wasserreservoir, eine Rauchsäule (häufig kunstvoll gestaltet), einen Schlauch und den sogenannten Shishakopf. Im Shishakopf wird der Tabak durch die Kohle erwärmt. Beim Ziehen am Schlauch wird der heiße Rauch vom Kopf durch die Rauchsäule und das Wasser im Shishaglas geleitet, wodurch er abgekühlt beim Raucher ankommt. Die Geschmacksvielfalt kann dabei beträchtlich variieren, wobei insbesondere fruchtige Sorten oftmals hoch geschätzt werden.
Das Genießen einer orientalischen Wasserpfeife stellt selten eine Einzelaktivität dar. Es handelt sich hier vielmehr um ein geselliges Unterfangen. Wasserpfeifen werden häufig in spezialisierten Shishabars angeboten, doch für regelmäßige Genießer empfiehlt sich der Erwerb einer eigenen exotischen Wasserpfeife, da die Kosteneffizienz dadurch signifikant gesteigert wird.
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