Klassische traditionelle Shishas haben zwangsläufig ein Closed Chamber System, weil der Aufbau bzw. die Baugeometrie und der Gebrauch einer Steckpfeife es zwingend voraussetzt, damit die Shisha funktioniert. Die Rauchsäule wird in die Bowl gesteckt und hat somit einen gewissen Vorbau, der schon in den Flaschenhals hineinragt. Dadurch müssen auch die Zu- und Abführungen in den Hals hineinführen. Bei den alten Steckpfeifen wird der Hals mit Hilfe einer Dichtung in die Bowl gesteckt und somit dicht verbunden. Dieser Vorbau der Rauchsäule ist für eine gute Stabilität notwendig, damit die Rauchsäule nicht von der Bowl fällt oder locker ist. Früher gab es keine Shishas mit Gewinde, also wurde auf die technischen Möglichkeiten zurückgegriffen, die zur Verfügung standen. Gewinde herzustellen war eher aufwendig und die weichen Materialen, die relativ einfach bearbeitet werden konnten versprachen keine Langlebigkeit. Außerdem braucht man bei stabileren Materialien, wie beispielsweise Edelstahl, eine große und aufwendige CNC Maschine, um ein Gewinde herzustellen. Mit dem Closed Chamber System hatte man dieses Problem nicht. Es war früher also eine konstruktionstechnische Lösung, um kommerziell Shishas produzieren zu können und deren Funktion zu gewährleisten.
Dschinni Shisha findet die Lösung
Als erster Hersteller auf dem Shishamarkt haben wir von Dschinni uns dazu entschlossen, das Problem zu lösen, indem wir die Base so abänderten, dass wir den Effekt einer traditionellen Shisha haben. Bei traditionellen Shishas wird der Luftstrom senkrecht gebündelt und laminar in die Bowl gelenkt. Dadurch findet keine Verwirbelung statt und der Luftstrom schafft es auch die tieferen Ebenen einer Shishabowl zu erreichen. So wird der abgestandenen Rauch aus der Bowl verdrängt. Dazu haben wir die Base als Vollkörper gefräst und die Führung des Schlauchanschlusses auch lotrecht geführt. Dschinni konnte dabei vorherige Versuche ein Closed Chamber System bei modernen Shishas einzuführen, die im Aufbau wesentlich zu kompliziert waren, revolutionieren.
Ein Closed Chamber System ist nicht immer anwendbar
Wenn man nun in die Base einer modernen Dschinni Shisha blickt, die ein Closed Chamber System hat, sieht man zwei Bohrungen in einer flachen Platte und nicht, wie bei früheren hohlen Bases, die Wölbung der Base. Das Dschinni Closed Chamber System ist aber eingeschränkt auf die Baugeometrie der Bowl. Hat die Bowl zu viele Wölbungen, bricht der laminare Luftstrom wieder und es ist nicht möglich ihn perfekt zu nutzen, da die Wölbungen der Bowl die Luftrichtung ändern. Ein langer gerade Dschinni Bowlhals ist dafür am idealsten.
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